Irischer Segenswunsch

Möge Gott dir immer gewähren:
Sonnenstrahlen, die dich erwärmen,
Mondlicht, das dich verzaubert,
einen Engel, der dich vor Schaden bewahrt,
Lachen, das dich erfreut,
treue Freunde, die in deiner Nähe sind
und wann immer du betest,
dass der Himmel dich erhört.

Ein fettes Herzlich Willkommen auf meinem Blog! Schön, dass ihr vorbei schaut!



Dienstag, 24. Dezember 2013

DAS Kind

DAS Kind


Schwarz ist die Nacht,
nur einer, der über mir wacht.
Nur ein paar Sterne funkeln
im Dunkeln.
Ich geh los, bin etwas bang,
ich lauf die Straße entlang.
hinaus auf das Feld,
hinaus in das Dunkel der Welt.
Meine Spuren auf dem Weg
den ich geh.
Ein Hütte am Wegesrand
im Dunkel fast unerkannt.
Ein kleiner Lichtschein
trifft mich ganz allein.
Er kommt aus dem Häuschen.
Zeit für ein Päuschen.
Ich öffne das Tor,
mehr Licht tritt hervor.
In der Hütte ein Paar,
Ochs und Esel sogar.
Und in der Mitte
die Krippe.
Die Frau lächelt bloß,
hält das Baby im Schoß.
Ich bin willkommen,
erwartet, angenommen.
Darf verweilen,
muss nicht mehr eilen.
Setz mich ins Stroh
und lächle gar froh.


Doch:
Wer ist dieses Kind,
das ich dort find?
Es ist hilflos,
fast nackt und bloß.
Rein seine Haut,
lieb, wie's mich anschaut.
Wegsehen kann ich nicht,
von ihm geht aus das Licht.
Das soll mein Retter sein,
niedlich und klein?
Ihm Ehre geben,
ihm geben mein Leben?
Wie soll er mir dienen?
Mich mit Gott versühnen?
Er ist doch bloß ein Kind,
wie's alle Kinder sind.


Staunen kann ich nur
über Reinheit und Frieden pur.
So klein machte sich ein Teil von Gott,
kommt in Einfachheit und Not.


Was ist mit dem anderen Teil von Gott,
der mir das Leben bot?
Ich mache mich wieder auf,
trete wieder ins Dunkel hinaus.
Versunken in Gedanken
mein Glaube gerät ins Wanken.
Wer ist dieser Jesus im Grunde,
heilt er wirklich auch meine Wunden?
Wie soll das gehen,
wie kann's durch ein Baby geschehen?
Das braucht doch eher meine Nähe,
dass ich es liebend ansehe.
Dass ich es annehme
und mich ihm ganz hingebe.


Vielleicht ist Hingebung der Weg,
den mein Herz geht.
Um den wahren Christus zu finden
und ihn an mein Leben zu binden.
Jesus bleibt kein kleines Kind
bei Ochs, Esel und Rind.
Er wird ein Mann,
der mich retten kann.
Der mir mein Wegweiser ist
was meine Fragen und Ziele betrifft.
Er wird zum Mann, der stirbt
und so um mein Herz wirbt.
Das Staunen will ich dennoch nicht lassen,
kann ich mein Glück auch kaum fassen.
Ich will Liebe geben
und meine Hände zum Dank erheben.
Danke für ein kleines Kind,
das mich zum Staunen bringt.
Danke für den großen Erlöser und König,
dem bin ich nicht zu wenig.




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