Leider musste ich vor Weihnachten noch eine weniger erfreuliche Nachricht erfahren:
Der Wert des Hormons Prolaktin hat sich in meinem Körper verachtfacht. Da es im Kopf produziert wird, hat sich dort ein gutartiger Tumor (-> Vergrößerung) gebildet. Der Tumor befindet sich zwischen den Augen.
Am 14.Januar habe ich eine Termin für's MRT.
Dann wird mit Tabletten behandelt, gegebenfalls operiert.
Ich war natürlich erstmal geschockt.
Inzwischen weiß ich jedoch, dass Gott es trägt und gut werden lässt. Mir geht es relativ gut. Ich will Gott ganz vertrauen.
Ich glaube, er lässt so etwas gerade Christen passieren, weil sie dadurch Zeugnis sein können. In der Art, wie sie damit umgehen.
Ich bete um Kraft und Mut. Und meine Klasse und Freunde und Familie auch. Das tut gut zu wissen.
Bitte betet mit mir.
Ich will nun Advent, Weihnachten und Neujahr mit meiner Family in Espelkamp genießen!
Und einfach das Leben feiern. So wie gestern, als ich bei Familie Faix babysitten konnte.
Lilly, Aimee und ich hatten viel zu lachen! Sie schminkten und verkleideten sich und mich. Kleiner Auszug: "Jetzt kommt der Mopser!"(Aimee) "Wer ist denn der Mopser?"(ich) "Na, der, der klaut."(Aimee) Logisch eingentlich! =)
In diesem Sinne
Frohes Fest
und
"Ich weiß nicht, wohin Gott mich führt, aber ich weiß, dass er mich führt!"
Sonntag, 19. Dezember 2010
Mittwoch, 1. Dezember 2010
Back in Marburg
So schnell vergeht die Zeit!
5 Wochen Berlin bzw. Friedensheim sind vorbei und der Bibelschulalltag geht weiter. Jetzt wird fasst pausenlos erzählt, reflektiert und Samstag ist es wieder soweit: Eine MBS-Party! Man, hab ich das Feiern mit den Bibslern vermisst! Und es ist schön, wieder in meiner WG zu sein.
Aber ich vermisse auch Berlin sehr! Selten habe ich über einen längeren Zeitraum so viel Liebe, Wertschätzung und Achtung erfahren, wie in diesem Praktikum!
Schweitzers hatten mich so gut wie adoptiert und die Gemeinde wollte mich nicht mehr gehen lassen.
Zum Abschied kam die ganze Gemeinde auf die Bühne, um mich zu segnen! Ohne, dass es so geplant war!
Ich habe entdeckt, dass Predigen eine Gabe von mir zu sein scheint und auch über mein Gemaltes haben sie sich sehr gefreut!
Ich habe erkannt, dass auch ein Leben ohne Bibs gut möglich sein wird und ich habe gemerkt, wenn ich wirklich vermissen werde.
Ich habe besonders die Gemeinschaft mit den Senioren und die Gebetsgemeinschaften genossen.
Weil ich soooo viel erlebt habe, werde ich hier die Dinge nur Schlagwortartig nennen:
Gemeinde: Senioren-Hauskreis, Lobpreis, Gottesdienst, Predigten (2 von mir), Nachbarschaftsfrühstück, Jungschar, Gottesdienst mit gemeinsamen Mittagessen,... Drohbriefe..., Seniorenbesuche, Eben Ezer - Gemeinde, Weihnachts-Basar...
Gastfamilie: Leben mit Tennys, Handmassage, seeehr gutes Essen, schönes Kellerzimmer, Dusche im Jungscharraum, Kino "Die etwas anderen Cops" und "Konferenz der Tiere", Steakhouse, O-Saft als Apperetif, iCarly gucken, Fluch der Karibik, Familienandacht, Ratzefummel, Kind kochen
(eigentlich ein Suppenhuhn), Thanksgiving Dinner.
Sonstiges: Haare kurz,
Hackesche Höfe, S- und U-Bahn, Bus, Volleyball, Gedächtniskirche, Helen, Elly, Lena, Julia, Stefan Burgel, Star Bucks, Rittersport-Museum, Dom am Gendarmenmarkt, junge Verehrer, Terrorwarnungen, das Schloß, San Soussi, Potsdam, Hillsong London, DMMK, Gracetown, und und und.
Mir fehlten leider etwas die Gleichaltrigen, von denen es in der Gemeinde keine gab.
Ich besuchte auch das alte Haus von Oma. Anders ist es. Aber schön gemacht.
Ich wurde von Gott materiell, finanziell, mit Liebe und Annahme reich beschenkt! Praise him!
Nun geht es laaangsam ans Bewerben für das Anerkennungsjahr und bald schon ist Weihnachten! Dann sehe ich endlich meine Family wieder.
Ich wünsche allen, die dies hier lesen, frohe Weihnachten und eine gesegnete, besinnliche Weihnachtszeit!
Lustiges: Die Rückfahrt mit Laura, Karola und Karen war derart lustig, dass wir uns fragten, ob Hanf in der verspeisten Hamburgern (Jumbos) war. Wir lachten, bis der Bauch schmerzte und die Tränen liefen.
Gebetsanliegen:
5 Wochen Berlin bzw. Friedensheim sind vorbei und der Bibelschulalltag geht weiter. Jetzt wird fasst pausenlos erzählt, reflektiert und Samstag ist es wieder soweit: Eine MBS-Party! Man, hab ich das Feiern mit den Bibslern vermisst! Und es ist schön, wieder in meiner WG zu sein.
Aber ich vermisse auch Berlin sehr! Selten habe ich über einen längeren Zeitraum so viel Liebe, Wertschätzung und Achtung erfahren, wie in diesem Praktikum!
Schweitzers hatten mich so gut wie adoptiert und die Gemeinde wollte mich nicht mehr gehen lassen.
Zum Abschied kam die ganze Gemeinde auf die Bühne, um mich zu segnen! Ohne, dass es so geplant war!
Ich habe entdeckt, dass Predigen eine Gabe von mir zu sein scheint und auch über mein Gemaltes haben sie sich sehr gefreut!
Ich habe erkannt, dass auch ein Leben ohne Bibs gut möglich sein wird und ich habe gemerkt, wenn ich wirklich vermissen werde.
Ich habe besonders die Gemeinschaft mit den Senioren und die Gebetsgemeinschaften genossen.
Weil ich soooo viel erlebt habe, werde ich hier die Dinge nur Schlagwortartig nennen:
Gemeinde: Senioren-Hauskreis, Lobpreis, Gottesdienst, Predigten (2 von mir), Nachbarschaftsfrühstück, Jungschar, Gottesdienst mit gemeinsamen Mittagessen,... Drohbriefe..., Seniorenbesuche, Eben Ezer - Gemeinde, Weihnachts-Basar...
Gastfamilie: Leben mit Tennys, Handmassage, seeehr gutes Essen, schönes Kellerzimmer, Dusche im Jungscharraum, Kino "Die etwas anderen Cops" und "Konferenz der Tiere", Steakhouse, O-Saft als Apperetif, iCarly gucken, Fluch der Karibik, Familienandacht, Ratzefummel, Kind kochen
(eigentlich ein Suppenhuhn), Thanksgiving Dinner.
Sonstiges: Haare kurz,
Hackesche Höfe, S- und U-Bahn, Bus, Volleyball, Gedächtniskirche, Helen, Elly, Lena, Julia, Stefan Burgel, Star Bucks, Rittersport-Museum, Dom am Gendarmenmarkt, junge Verehrer, Terrorwarnungen, das Schloß, San Soussi, Potsdam, Hillsong London, DMMK, Gracetown, und und und.
Mir fehlten leider etwas die Gleichaltrigen, von denen es in der Gemeinde keine gab.
Ich besuchte auch das alte Haus von Oma. Anders ist es. Aber schön gemacht.
Ich wurde von Gott materiell, finanziell, mit Liebe und Annahme reich beschenkt! Praise him!
Nun geht es laaangsam ans Bewerben für das Anerkennungsjahr und bald schon ist Weihnachten! Dann sehe ich endlich meine Family wieder.
Ich wünsche allen, die dies hier lesen, frohe Weihnachten und eine gesegnete, besinnliche Weihnachtszeit!
Lustiges: Die Rückfahrt mit Laura, Karola und Karen war derart lustig, dass wir uns fragten, ob Hanf in der verspeisten Hamburgern (Jumbos) war. Wir lachten, bis der Bauch schmerzte und die Tränen liefen.
Gebetsanliegen:
- - gute Anerkennungsjahr-Stelle
- - gutes Wiedereinleben
- - besinnliche Adventszeit
Abonnieren
Posts (Atom)