Irischer Segenswunsch

Möge Gott dir immer gewähren:
Sonnenstrahlen, die dich erwärmen,
Mondlicht, das dich verzaubert,
einen Engel, der dich vor Schaden bewahrt,
Lachen, das dich erfreut,
treue Freunde, die in deiner Nähe sind
und wann immer du betest,
dass der Himmel dich erhört.

Ein fettes Herzlich Willkommen auf meinem Blog! Schön, dass ihr vorbei schaut!



Montag, 26. Dezember 2011

Wirklich frohe Weihnacht!!!

Eine Geschichte:

Vier Kerzen brannten am Adventskranz und draußen war es ganz still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen miteinander zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße FRIEDEN. Mein Licht gibt Sicherheit, doch die Menschen halten keinen Frieden. Sie wollen mich nicht." Ihr Licht wurde kleiner und kleiner und verlosch schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße GLAUBEN. Aber ich fühle mich überflüssig. Die Menschen glauben an gar nichts mehr. Es hat keinen Sinn, dass ich brenne." Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.

Leise und sehr zaghaft meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: "Ich heiße LIEBE. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen; denn die Menschen sind zu Egoisten geworden. Sie sehen nur sich selbst und sind nicht bereit einander glücklich zu machen." Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind ins Zimmer. Verwundert schaute es die Kerzen an und sagte: "Aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein."

Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Hab keine Angst, denn so lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen immer wieder anzünden. Ich heiße HOFFNUNG."

Mit einem kleinen Stück Holz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und erweckte Frieden, Glauben und die Liebe wieder zu Leben.

http://www.internet-maerchen.de/maerchen/vier_kerzen.htm

HOFFNUNG.

Ein Wort. Ein Wort mit großer Bedeutung. Auf jeden Fall wurde mir dieses Wort im Bezug auf das vergangene Jahr sehr wichtig!

Letztes Jahr um diese Zeit befand sich noch ein Tumor in meinem Kopf. Produziert durch einen Prolaktinüberschuss. Über Weihnachten und Silvester schwebte die Frage: Wie groß ist der Tumor? Muss ich operiert werden?

Ich gab die Hoffnung nie auf. Denn Verwandte und Freunde aus dem Bibelseminar beteten für mich und für Heilung. Und das Wunder geschah. Aus Glauben. Gott heilte mich! Der Tumor verschwand. Gott bewies mir: Er tut heute noch Wunder!

Im April hatte ich eine große Fleischwunde am Bein, weil ich in den Glasmüll rannte. Wochen und Monate konnte ich nicht vernünftig laufen. Doch Gott machte es heil. Ich gab die Hoffnung nicht auf. Ich habe eine größere Narbe, aber ich kann wieder laufen, hüpfen, tanzen. Hallelujah!

Im August holte ich mir einen Bänderriss, aber Gott machte auch das gesund.

Wahrscheinlich brauchte ich all diese Auszeiten und ich denke, das wusste er, der Allmächtige.

Viele Absagen bekam ich im Frühjahr und Sommer auf meine Bewerbungen für das Anerkennungsjahr. Ich bewarb mich sogar in Nürnberg, hatte aber irgendwie das Gefühl, ich solle und wolle in Marburg bleiben. Ich gab die Hoffnung nicht auf. Im Juni stand es dann fest: Ich werde eine 50%-Stelle an der Montessori-Schule haben (Betreuung und Religion) und eine 50%-Stelle in der FeG als Jugendreferentin. Ich blieb in Marburg.

Oft sah es auch mit meinen Finanzen schlecht aus, aber ich gab die Hoffnung nicht auf, dass Gott mich versorgt. Und er tat es immer wieder.

Mein Herz hätte in den vergangenen Jahren schon oft Grund dazu gehabt, die Hoffnung an eine Beziehung, an eine erwiderte Liebe aufzugeben.

Aber da spielte ich nicht mit. Ich lernte Daniel kennen. Und lieben. Und ich tue es immer noch. Ich bin verliebt in Daniel, mit dem ich jetzt einen Monat zusammen bin. Ich habe die Hoffnung, dass diese Beziehung ewig hält.

Ich hörte einmal: "Ein Kuss ist ein Versprechen, Hoffnung auf Zukunft mit jemandem."


Ich hätte damals die Hoffnung aufgeben können, mich jemals gut mit meiner Schwester zu verstehen. Dieses Jahr feierten wir Weohnachten mit meinen Eltern, meinem Bruderherz und meinem Schwesterherz und ihrer Freundin. Und es war wunderschön.

Meine Schwester wird jetzt auch flügge und zieht Mitte Januar mit ihrem Freund zusammen in die erste gemeinsame Wohnung.

Ich glaube, manchmal hatten meine Eltern schon die Hoffnung aufgegeben, dass sie jemals auszieht :)

Und schlussendlich habe ich die Hoffnung, dass Jesus weiter Herzen heilt, Frieden schafft, Glauben entfacht und Vergebung schafft. In Liebe wird er einmal wiederkommen und alles neu machen.

Das war 2011:





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